Vorwort

Dorf Laas
Dorf Laas

Bevor ich mit dem Schreiben meiner erlebten Geschichten beginne, will ich eine kurze Zusammenfassung über die Vergangenheit meines Heimatdorfes und dessen Bewohner erzählen.

Ich wünsche mir, dass auch wir, wie unsere Dorfahnen, wenn es notwendig ist, die Kraft und den Mut haben nach einen neuen Anfang zu suchen und neu zu beginnen.

Unsere Dorfahnen lebten uns vor, wie man durch Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft Not und Elend immer wieder besiegen kann. Sie gaben diese Eigenschaften als „Erbgut“ von Generation zu Generation bis zu uns weiter.

Mit den kurzen Erinnerungen und Erzählungen aus meinem Leben möchte ich die Leser dieses Büchleins ein wenig durch die alte Zeit führen. Ich möchte ihnen beweisen, dass man zum Glücklichsein nicht Macht, Besitz oder Titel braucht, sondern nur Zufriedenheit.

 

Unter einem großen Strauche,

ganz hinten in der Eck,

da blüht ein kleines Veilchen,

von Zweigen fast versteckt.

 

Das Veilchen blüht und duftet,

denkt nach und spricht ganz leis,

"Wie schön ist meine Heimat,

wie friedlich und wie fein.

 

Ich möcht mit niemand tauschen,

ist er auch groß und reich,

das Glück hat man im Herzen,

es ist die Zufriedenheit.

B.P.